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Fachtag Safety First 2015 am 6.10.2015, PH Heidelberg

Safety First - Sicherer Umgang mit dem Umgang

Fachtag am 6.10.2015, 9.15 - 17.15 Uhr,
PH Heidelberg, Im Neuenheimer Feld, 69120 Heidelberg

Kinder, die mit ihren Müttern in ein Frauenhaus fliehen, haben mitunter über Monate oder Jahre hinweg tagtäglich die Gewalttaten gegen ihre Mütter miterlebt, mit angesehen oder mit angehört. Oft wurden sie auch selbst Opfer von physischer und psychischer Gewalt.

Zahlreiche nationale wie internationale Studien weisen nach, dass auch das Mit-Erleben Häuslicher Gewalt eine Form der Kindeswohlgefährdung darstellt. Die Gewalterlebnisse prägen zutiefst die kindliche Entwicklung und Entfaltung. Das Vertrauen sowie das Sicherheits- und Schutzbedürfnis dieser Kinder werden grundlegend erschüttert.

Autonome Frauenhäuser in Deutschland fordern daher unter dem Motto „Safety First!“, den wirksamen Schutz vor Gewalt in Sorge- und Umgangsverfahren konsequent an erste Stelle zu setzen.

Am Fachtag selbst diskutierten rund 250 Teilnehmer*innen aus vielen unterschiedlichen Bereichen engagiert in den unterschiedlichen Foren und auch im Plenum über Ideen, Strategien und Forderungen für einen verbesserten Schutz von Kindern und ihren Müttern.

Folgende Vorträge und Unterlagen aus den Foren sind hier zum Download bereitgestellt:

- Flyer mit Programm des Fachtags
- Vortrag Prof.Dr. Ludwig Salgo: "Umgang mit Häuslicher Gewalt in
  Sorgerechts- und Umgangsverfahren"

- Vortrag von Tanja Kessler: "Auswirkungen der umgangsrechtlichen
  Praxis auf Mädchen und Jungen - Möglichst sichere Orte für Kinder
  gestalten"

- Agnes Stappert: Keine Sorge mit dem Umgang?! (Forum 2)
- Hildegard Niestroj: Der begleitete Umgang - Chancen und Grenzen
  (Forum 6)
- Alexandra Schmidt: Innerfamiliäre Tötungsdelikte (Forum 7)
                                Exposè

- Ergebnisse aus den Foren 1-7
- 3-Planeten-Modell nach Prof. Marianne Hester

 

 

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    • Materialien
AnhangGröße
PDF icon flyer_fachtag_umgang_6.10.final_.pdf230.85 KB
PDF icon vortrag_t._kessler_fachtag_safety_first_6.10.15.pdf757.63 KB
PDF icon forum_h._niestroj_fachtag_saftey_first_6.10.15_der_begleitete_umgang-chancen_und_grenzen.pdf270.12 KB
PDF icon agnes_stappert_forum_2_praesentation_6.10.2015_final.pdf307.58 KB
PDF icon forum_7_innerfamiliaere_toetungsdelikte.pdf176.93 KB
PDF icon innerfamiliaere_toetungsdelikte_-_expose.pdf566.62 KB
PDF icon vortrag_prof._salgo_fachtag_safety_first_6.10.15.pdf3.49 MB
PDF icon drei-planeten-modell_fachtag_safety_first_6.10.15.pdf174.94 KB
PDF icon 2015-10-06_fachtag_umgang_forenergebnisse.pdf150.72 KB

40 Jahre Zentrale Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser

40 Jahre Engagement gegen Gewalt an Frauen und deren Kindern:

In diesem Jahr wird die ZIF 40 Jahre alt. Sie gilt bundesweit als ein gelungenes Beispiel für beständige Vernetzungs-, Koordinations- und Öffentlichkeitsarbeit nach basisdemokratischen Prinzipien.
Die Arbeit der ZIF wird ausschließlich durch die Beitragszahlungen der Autonomen Frauenhäuser und durch Spenden finanziert und kann durch diese finanzielle Unabhängigkeit von öffentlichen Finanzierungsträgern politisch unabhängig im Sinne der gewaltbetroffenen Frauen und Kinder agieren. Daher freuen wir uns, wenn sie diese wertvolle Arbeit durch eine Spende unterstützen:

Förderverein Frauen helfen Frauen e.V. Heidelberg (Kontoinhaberin)
Sparkasse Heidelberg:
IBAN: DE46 6725 0020 0009 2805 29
BIC: SOLADES1HDB
Verwendungszweck:
ZIF Autonome Frauenhäuser

 

Kontakt

Zentrale Informationsstelle
Autonomer Frauenhäuser
P3, 7 in 68161 Mannheim
0621-16853705
0176-70209612

Di.&Mi. 9.30-13.30 Uhr
Do. 13-17 Uhr
Email: info@zif-frauenhaeuser.de

 


www.autonome-frauenhaeuser-zif.de

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